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Myanmar U-Bein Bridge

Unweit von Mandalay gilt noch die U-Bein Bridge als sehenswert, die bei Amarapura liegt, und am besten mit einem Taxi oder Bus erreicht wird. Empfehlenswert sind hier Sonnenauf- und -untergänge, wir haben uns für Letzteres entschieden. Über das Baujahr der Brücke findet man diverse unterschiedliche Informationen, nach denen sie entweder im 18. oder im 19. Jahrhundert entstanden sein muss. Ihren Namen soll sie einem ehemaligen Bürgermeister U Bein verdanken.
Mit 1,2 km Länge ist sie eine reine Fußgängerbrücke, die den Taungthaman-See überquert und als die älteste und längste Teakholz-Brücke der Welt gilt. Vermutlich so wie es auch zahlreiche längste Hauptstraßen der Welt gibt 😉 Angeblich soll sie sogar mal Goldverzierungen gehabt haben. Allerdings sind nicht unwesentliche Teile bereits durch Beton ersetzt. Was vielleicht ganz gut ist, denn wenn man die antike Brücke überquert, hat man nicht selten die Befürchtung, dass sie unter der Touristenlast zusammen zu brechen droht. Tatsächlich werden einige der ursprünglich über 1.000 Holzpfähle bereits nur noch über seitliche Querträger gehalten, ihr unterer Teil ist so gut wie vollständig verrottet. Und auch wenn die Einheimischen in dem darunter liegenden See baden und fischen – man will es Ihnen nicht gleich tun, das Wasser hat durchaus Ganges-Charakter.





Hier wurde schon fleißig ausgebessert.



Die Kehrseite der Medaille – ein Haufen Müll!



Nach drei Tagen sind wir mit dem Bus weiter zu dem magischen Ort, wegen welchem die meisten eigentlich überhaupt erst nach Myanmar reisen. Mehr dazu im nächsten Beitrag…

Liebe Grüße

Diana & Marcel

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