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Thailand – Phuket Province

„One Night in Bangkok“ und ab in den Süden

Nach Indien hatten wir uns für eine kurze Verschnaufpause im Süden Thailands entschieden. Unser Flug nach Phuket führte uns mit Zwischenstopp über Bangkok. Welcome back Zivilisation! 🙂 Da wir spät abends landeten und der Weiterflug am nächsten Morgen gegen 6 Uhr früh ging, lohnte sich ein Hotel nicht und wir verbrachten die paar Stunden am Flughafen, an dem es sich aber ganz gut aushalten lässt.

In Phuket ging es mit dem Minibus weiter zum Kata Beach. Der Küstenabschnitt ist berühmt für seine Traumstrände, die mit als die schönsten weltweit gelten. Und schön sind sie wirklich: strahlend hellweißer Sand und tiefblaues bis türkisfarbenes klares Wasser, welches die Sicht bis zum Meeresgrund erlaubt und bei Badewannentemperaturen gerade so für eine kleine Abkühlung sorgen.

Ein Blick auf Karon & Kata Beach

Nai Harn Beach, einer der südlichsten Strände Phuket’s. Noch weniger Touristen 🙂

3x halber Hahn, Bitte! 😉

Nach 40 Tagen endlich wieder Fleisch! 😉

Spicy Papaya und Mangosalat an jeder Ecke.

Um realistisch zu bleiben und nicht alles völlig verklärt darzustellen, wie es meiner Meinung nach viel zu oft getan wird, wollen wir aber auch die andere Seite der Medaille nicht verleugnen: in regelmäßigen Abständen findet man am Weges- oder Straßenrand immer mal wieder regelrechte Müllhalden. Man ist zwar bemüht, insbesondere in der Nähe größerer Hotels der Situation Herr zu werden, aber oft sucht man Mülleimer vergebens. Dazu kommt, dass ein gewisses Umweltbewusstsein auch hier im asiatischen Raum einfach noch nicht angekommen ist. Dieser Umstand wird uns noch sehr oft nachdenklich stimmen.

Dafür ist in Phuket und seiner gesamten Inselgegend der Tourismus überaus präsent. Eine Touristenexplosion erlebte man laut Thailandkennern gerade in den letzten zwei bis drei Jahren, in der eine regelrechte Überschwemmung insbesondere aus Russland und China stattgefunden hat. Das war der weniger schöne Teil an unserem Aufenthalt.

Trotzdem gab es insgesamt eine Woche Sonne und Badespaß pur! Da sich die einzelnen Strände und teils abgelegenen kleinen Buchten am flexibelsten mit dem Roller abfahren lassen, haben wir beschlossen, uns so ein Gefährt zu mieten.

Marcel durfte fahren, mir reichte die Sicht von den hinteren Plätzen völlig. Auch wenn ich nicht genau sagen kann, was mich in so mancher Situation mehr zum Schwitzen gebracht hat: die sengende tropisch feuchte Hitze oder der Angstschweiß 😉

Spaß hat es auf jedenfalls gemacht! Fruchtsäfte für alle 😉


Wer sich in Thailand einen Roller mieten möchte, sollte sich bewusst sein, dass man hier ganz normal wie bei uns einen Motorradführerschein benötigt, da es keinen Roller unter 125 ccm gibt. Um ehrlich zu sein war mir das nicht so wirklich klar, ich verstehe von diesen Maschinen nicht so viel und ich mag sie auch nicht besonders. Es interessiert dort an sich auch kaum jemanden, die Verleiher wollen nur Dein Geld und vielleicht den Pass sehen. Außer die Polizei. Und in so eine Kontrolle gerieten wir am letzten Tag dann auch. 15 EUR Strafe für das Fahren ohne ausreichende Lizenz! Die Krönung ist aber, dass man hierfür eine Quittung erhält, mit der man den ganzen Tag noch fröhlich weiter rollen darf. Sollte man also in eine 2. Kontrolle kommen, kann man nach Vorzeigen des Beleges den Tag über weiterfahren.

Nach fünf Tagen mit einzigartigen Sonnenuntergängen sind wir weiter mit der Fähre nach Kho Phi Phi.

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1 Kommentar

  1. Anonymous 27. Dezember 2017

    …wieder ganz tolle Bilder!

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