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Von Uyuni nach Atacama – Part II

UNSER ÜBERFAHRT NACH CHILE PART II

Mit dem Jeep geht es weiter Richtung Dali-Wüste. Sie verdankt ihrem Namen Bergketten und Vulkanen, die in ihrer Form und Farbe an Werke Salvador Dali’s erinnern. Nachts schlafen wir in einer recht gemütlichen Unterkunft mitten in der Wüste, weit und breit die einzige Behausung.

Als um 23 Uhr jeglicher Strom und damit Licht abgeschalten wird, ist es empfindlich kalt. Trotzdem gehen wir nochmal vor die Tür, und bekommen ohne jegliche störende Lichteinflüsse freien Blick auf die Milchstraße, so, wie sie vermutlich noch keiner von uns zuvor zu sehen bekommen hat, Atemberaubend: Marcel konnte mit seiner Kamera die Sterne einfangen.

Noch bevor es hell wird, steigen wir am nächsten Morgen in den Jeep. Wir wollen zum Sonnenaufgang bei den Geysiren sein. Mystisch, fast ein bisschen unheimlich wirkt der durch die heiße zäh blubbernde Flüssigkeit aufsteigende Dampf, der um die kraterähnliche Landschaft zieht. Da es unverschämt kalt und windig ist, fahren wir bald weiter, vorbei an zwei weiteren atemberaubend schönen Seen, die von mehreren malerischen Bergketten umgeben sind. Wieder entstehen bezaubernde Spiegeleffekte.





Bereits gegen 9 Uhr morgens erreichen wir die bolivianisch-chilenische Grenze, wo wir nach den Passformalitäten in einen anderen Bus umsteigen Richtung San Pedro de Atacama in Chile, in die trockenste Wüstenlandschaft der Welt. Noch eine ganze Weile sind wir hingerissen von den bleibenden Eindrücken der Salar de Uyuni und der traumhaften Landschaft im Süden Bolviens.

Wir sind sehr dankbar für diese Momente, es war ein weiteres Highlight dieser Reise.

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1 Kommentar

  1. Axel 21. Juni 2018

    Hallo Ihr Zwei,

    wollte Euch schon lange zu Eurem Mut und zu dem tollen Abenteuerbuch gratulieren. Ich bin immer noch das Rädchen in einem größer werdenden Getriebe und kann mir kaum vorstellen, so lang zu reisen und Abenteuer zu erleben.
    Eure Berichte sind sehr interessant geschrieben, und die Bilder sind wunderschön.

    Ich für meinen Teil freue ich mich jedesmal, wenn ich in meinem neuen Fitnesstudio einen Cyclingkurs mache und mir ein „yo echo de menos a Dianita“ durch den Kopf geht.

    Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß und bin gespannt auf weitere Lebenszeichen von Euch.

    Liebe Grüße,

    Axel

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